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Sonntag ging es für mich erstmal wieder raus nach Wostra zum Campingplatz. Didi war startklar, hat soweit gut geschlafen, das Wetter war top und das Zelt hat natürlich den Regenschauer vom Vorabend bestens bestanden.
Da ich daheim eine entsprechende U-Scheibe samt längerer Schraube gefunden hatte, die passen könnten, versuchte ich dann man handwerkliches Geschick in die Tat umzusetzen und siehe da, es hat auf Anhieb geklappt. Das Reibgeräusch schien vorerst beseitigt gewesen zu sein. Hieß es dann fürs erste „weiterfahren und beobachten“.
Somit radelten wir dann gemeinsam wieder rein in die Dresdener Innenstadt. Besser gesagt machten wir zuerst einen Abstecher über die Augustusbrücke zum Goldenen Reiter weiter über die Hauptstraße in die Neustadt zur Stärkung, denn das Frühstück war überschaubar bzw. fiel teilweise auch aus.
Danach wechselten wir auf das altstädtische Elbufer und schlenderten an der Semperoper, Schlosskirche, Fürstenzug, Frauenkirche, Zwinger, Brühlscher Terrasse durch und vorbei oder entlang. Didi kam aus dem Bewundern nicht raus. Das Zentrum von Dresden ist kulturtechnisch und architektonisch schon ein Traum, kann man schon sehr stolz drauf sein! Aber irgendwer drehte ja mal wieder so an der Uhr, dass es dann an der Zeit war, gemütlich gen Campingplatz zurückzustoßen, um da noch einiges abzuwickeln und vorzubereiten. Ich also wieder mit raus und ich verweilte noch ein ganzes Weilchen bis in den Abend hinein auf dem Campingplatz – war ja ganz chillig gewesen. Doch irgendwann musste ich auch los, schließlich mussten nochmals gute 20 km bis nach Hause geradelt werden – diesmal ohne Regen 😉